Terminvereinbarung
Montag bis Freitag von 11:00 bis 19:00
unter +43 680 246 44 86,
oder per Email: dittrich@nzw.at.
Wichtig
Bitte bringen Sie zur Erstordination alle bereits vorhandenen Befunde wie Labor, Ultraschall oder Arztbriefe sowie eine aktuelle Medikamentenliste mit!
Ordination:
Mohsgasse 20/2
1030 Wien
+43 680 246 44 86
dittrich@nzw.at
Anfahrt:
Mit der Straßenbahnlinie 18 bis zur Station Fasangasse oder mit der Straßenbahnlinie O bis zur Station Kölblgasse; danach in beiden Fällen noch ca. 300 Meter zu Fuß.
Wenn sie mit dem Auto kommen beachten sie bitte die Kurzparkzone im 3. Bezirk!
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Das Wahlarztsystem
Eine nephrologische Behandlung benötigt Erklärungen, Information, Motivation sowie eine Vertrauensbasis für eine erfolgreiche Therapie. Um dieses Verhältnis aufzubauen, braucht man vor allem Zeit.
Darum bin ich Wahlärztin geworden.
Das heißt:
- Die Ordination ist privat und bar zu zahlen, Erstordination 150 €.
- Die Honorarnote kann bei Ihrer Krankenversicherung eingereicht werden.
- Je nach Krankenversicherung und Befund erhalten Sie einen Teil der Kosten erstattet.
- Private Zusatzversicherungen übernehmen eventuell den Restbetrag.
- Gerne helfe ich Ihnen bei der Einreichung.
Leistungen
Über mich
Warum ich Nephrologin geworden bin.
Die Niere kann viel über die Gesundheit eines Menschen aussagen. Vorausgesetzt, man erkennt die richtigen Zusammenhänge. Viele verschiedene Erkrankungen können die normale Funktion der Nieren stören. Über die genaue Analyse der Nierenwerte kann man z.B. Hinweise auf eine schwere bis dato noch nicht diagnostizierte Erkrankung finden, oder auch einen Schaden an einem anderen Organ aufspüren.
Eine gute Nephrologin verbindet idealerweise viele Eigenschaften, um für das Wohl ihrer Patientinnen und Patienten sorgen zu können: Sie muss nicht nur klassisches ärztliches Fachwissen, sondern auch eine gute Portion Kreativität und Neugier mitbringen.
Auf Basis zahlreicher Einzelbefunde, klinischer Untersuchungen, der Anamnese und eventuell einer Nierenbiopsie wird eine Erkrankung erkannt und behandelt. Meine langjährige Erfahrung hilft mir dabei die entsprechenden Einzelteile richtig zu einem Gesamtbild zusammenzufügen.
Die Betreuung nephrologischer Patienten erfordert nicht nur Engagement, Geduld und Einfühlungsvermögen, sondern auch Mut zu teilweise schwierigen Entscheidungen (wie Dialyse oder Transplantation).
Nierenkranke Menschen durch ihr Leben zu begleiten und ihre Lebensqualität zu optimieren ist für mich trotz – oder gerade wegen – aller Herausforderungen eine sehr lohnende Aufgabe. Die langfristige Begleitung der Patienten kann schließlich eine nachhaltige Veränderung bewirken und im Idealfall die Lebensqualität spürbar verbessern. Genau diese Art der umfassenden Betreuung biete ich meinen Patientinnen und Patienten gerne an.
Ausbildung und Fachliches
1999
Promotion zur Drin.med.univ. an der Universität Wien
1998 bis 2001
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Nephrologie und Dialyse, Univ-Klinik für Innere Medizin 3, AKH Wien
05/2001 bis 05/2007
Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin an der Abteilung für Nephrologie und Dialyse, Univ-Klinik für Innere Medizin 3, AKH Wien
seit 06/2007
Fachärztin für Innere Medizin
07/2007
Beginn der Ausbildung im Zusatzfach Nephrologie an der Abteilung für Nephrologie und Dialyse, Univ-Klinik für Innere Medizin 3, AKH Wien
07/2008
Wechsel an die 6. Medizinische Abteilung mit Nephrologie und Dialyse des Wilhelminenspitals der Stadt Wien
09/2009 bis 11/2009
Rotation an die Abteilung für Radiologie des Wilhelminenspitals Wien
seit 01/2010
Fachärztin für Nephrologie
05/2010 bis 11/2018
Oberärztin an der 6. Medizinischen Abteilung mit Nephrologie und Dialyse des Wilhelminenspitals der Stadt Wien
Zusatzqualifikationen / Diplome
- Bluthochdruckdiplom der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie
- Fortbildungsdiplom der Österreichischen Ärztekammer
- Bereitschaftskommandantin des Österreichischen Roten Kreuzes
Mitgliedschaft bei medizinischen Gesellschaften
- Österreichische Gesellschaft für Nephrologie
- Österreichische Gesellschaft für Hypertensiologie
- Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin
Forschungsarbeit – Schwerpunkte
- Eisensubstitution und Auswirkungen von Kontrastmittelapplikation bei Peritonealdialysepatienten
- Polyoma-Nephropathie nach Nierentransplantation
- Immunadsorption und Plasmaaustausch bei Schwangeren
Lehrtätigkeit
Die Ausbildung und Fortbildung jüngerer KollegInnen und MitarbeiterInnen war mir immer ein großes Anliegen. Seit 2019 bin ich als Universitätslektorin an der Sigmund Freud Privatuniversität tätig
Schwerpunkt Nierenerkrankungen
Warum wir auf unsere Nieren gut achtgeben sollten.
Normal funktionierende Nieren halten unseren Körper gesund. Sie sind notwendig, damit viele Stoffwechselvorgänge korrekt funktionieren können.
Lebenswichtige Funktionen der Nieren sind:
- Ausscheidung von Wasser
- Regulation des Elektrolythaushaltes
- Regulation des Säure-Basen-Haushaltes
- Regulation des Knochenstoffwechsels (Vitamin-D-Haushalt)
- Regulation des Blutdrucks
- Bildung von Erythropoetin (wichtig für ein stabiles Blutbild)
- Ausscheidung verschiedenster „Abfallprodukte“ und Giftstoffe
Eine Schädigung der Nieren kann an verschiedenen Organen Folgeschäden verursachen. Umgekehrt wiederum können Erkrankungen anderer innerer Organe zu Störungen der Nierenfunktion führen. Auch Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck können bei nicht optimaler Behandlung die Niere schädigen.
Kommen Sie lieber früher als später.
Häufig werden erhöhte Nierenwerte oder ein auffälliger Harnbefund (Blut oder Eiweiß im Harn) unerwartet bei Routine-Laboruntersuchungen z.B. vor Operationen oder bei Vorsorgeuntersuchungen gefunden. Nierenerkrankungen verlaufen oft über Jahre symptomlos und werden deshalb häufig erst spät erkannt. Schäden können dann allerdings bereits weit fortgeschritten sein. Daher ist die Früherkennung von Nierenschäden besonders wichtig. Meine Rolle als Nephrologin ist es, eine Nierenschädigung entsprechend zu behandeln und so ein weiteres Fortschreiten zu verhindern oder zumindest zu verzögern.
Außerdem müssen auch „verloren gegangene“ Funktionen entsprechend ersetzt werden (z.B. Gabe von Erythropoetin). Bereits in frühen Stadien der Nierenfunktionseinschränkung sind regelmäßige nephrologische Kontrollen darum vorteilhaft.
So wird Ihre Niere untersucht.
Für die Beurteilung und Einteilung der Nierenerkrankung sind neben Anamnese und körperlicher Untersuchung verschiedene Blut- und Harnuntersuchungen,
Ultraschall und eventuell auch eine Nierenbiopsie (Probeentnahme von Nierengewebe) notwendig.
Leistungen bei Nierenerkrankungen
Schwerpunkt Bluthochdruck
Der Bluthochdruck –
was viele nicht wissen, aber wissen sollten.
Als weiteren Schwerpunkt biete ich eine spezielle Betreuung bei Bluthochdruck an. Dieses Thema liegt mir besonders am Herzen – aus vielen Gründen. Wenn Bluthochdruck rechtzeitig erkannt und gut behandelt wird, können schwerwiegende Auswirkungen auf verschiedenste Organe wie Gehirn, Herz, Niere, Gefäße oder Augen verhindert oder zumindest verringert werden.
In den Organen führt Bluthochdruck über die Jahre zu schwersten Schäden bis hin zu Schlaganfall und Demenz, Herzinfarkt und Herzversagen, Nierenfunktionseinschränkung bis hin zur Dialysepflichtigkeit.
Der Bluthochdruck sorgt – wenn keine Extremwerte auftreten – für ein „falsches Hochgefühl“: Die Wangen sind rot, man fühlt sich leistungsstark und belastbar.Im Körper allerdings ist die Hölle los – es treten Schäden auf, die teilweise nicht mehr rückgängig zu machen sind. Deswegen ist es so wichtig den Bluthochdruck konsequent zu behandeln.
„Ich vertrage die Medikamente nicht!“
Dieser Satz ist unter Blutdruckpatienten oft zu hören. Hier muss unbedingt unterschieden werden: Geht es um unerwünschte Nebenwirkungen des Medikamentes oder fühlt sich die Patientin bzw. der Patient anfangs schlechter, weil der Blutdruck sich normalisiert?
Durch die Normalisierung des Blutdrucks ist die Patientin bzw. der Patient nämlich leicht müde, fühlt sich unfit und ist beim Aufstehen manchmal sogar schwindlig. Die gute Nachricht aber ist: Das ist nur eine Phase! Wie bei einem Entzug muss sich der Körper an den „neuen“ Blutdruck erst wieder gewöhnen.
Leistungen bei arterieller Hypertonie
Dazu lege ich Ihnen für 24 Stunden ein Blutdruckmessgerät an. Dieses misst tagsüber 4x pro Stunde, nachts 2x pro Stunde den Blutdruck.